Fahren mit dem Pferd im Anhänger – Das ist wichtig!

Fahren mit dem Pferd
Worauf sollte man beim Fahren mit dem Pferd im Anhänger achten? (Fotolia)

Worauf sollte man beim Fahren mit dem Pferd im Anhänger achten, wenn man zum Beispiel zu einem Turnier unterwegs ist? Vor allem eine rücksichtsvolle Fahrweise ist wichtig.

Leicht unterschätzt wird die Belastung, die ein Transport für das Pferd mit sich bringt. Man muss bedenken: Während des gesamten Transports im Anhänger steht ein Pferd fast vollkommen frei. Es hat keine Möglichkeit sich festzuhalten.

Wer es einmal testen möchte: Jedem, der ein Pferd im Anhänger fahren möchte, kann man ans Herz legen, es selbst einmal auszuprobieren, wie man sich so “frei stehend” darin fühlt. Natürlich ist das auf öffentlichen Straßen verboten.

Aber es genügt, sich einmal im Anhänger stehend eine Runde über den Hof fahren zu lassen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie wenig Halt so ein Tier tatsächlich hat. Manche Pferde entwickeln eine Taktik sich mit den Beinen festzukeilen, andere gleichen Kurven durch Gegenbewegungen aus. Beides ist belastend für das Tier und so muss die Fahrweise während des Transports gut angepasst werden.

Langsam und vorausschauend mit dem Pferd im Anhänger fahren

Hat man ein starkes Zugfahrzeug, merkt man den Pferdeanhänger hinten dran nicht so sehr und man muss sich auf dem Transport immer wieder klar machen, dass das Tier weder weiß, wann eine Kurve kommt, noch wann gebremst wird.

Da hilft nur eines: Langsam und vorausschauend fahren.

Lies dazu auch: Wie schnell darf man mit einem Pferdeanhänger fahren?

Beherzigt man die rücksichtsvolle Fahrweise, kann man ein plötzliches Bremsen weitgehend vermeiden und erspart dem Tier damit unnötiges Ausgleichen über die Beine. Und ganz besonders in Kurven, beim Abbiegen oder in Kreisverkehren ist Langsamkeit beim Transport von Pferden oberstes Gebot.

Die Tiere haben in diesen Situationen nichts, wo sie sich “festhalten” oder anlehnen könnten. Jede seitliche Fliehbewegung, wie sie nun mal in Kurven auftritt und mit steigender Geschwindigkeit immer größer wird, muss durch den eigenen Körper aufgefangen und ausbalanciert werden.

Bewegungsfreiheit des Pferds ist im Anhänger eingeschränkt

Dazu kommt, dass die Bewegungsfreiheit im Anhänger ja extrem eingeschränkt ist. Da ist es dem Pferd nicht möglich, einfach mal einen Schritt zur Seite zu machen. Erschwerend ist auch die Tatsache, dass der Kopf über einen Strick oder Halfter meist relativ kurz angebunden ist.

Warum aber bindet man das Tier so kurz an? Ganz einfach, um die Wahrscheinlichkeit des Steigens in Notsituationen zu minimieren. Steigen im Anhänger kann verheerend sein. Je ungeübter ein Tier im Anhängerfahren ist, umso sanfter muss gefahren werden. Dann aber ist der Transport für das Pferd kein Problem.

Bei der Pferdeanhänger Versicherung sparen

Bei der Pferdeanhänger Versicherung lassen sich schnell ein paar Euro sparen. Deshalb haben wir auf pferd-spezial.de einen Online-Vergleich bereitgestellt.

[button font_size=”20″ color=”#c8232b” text_color=”#ffffff” icon=”thumbs-up” url=”http://www.pferd-spezial.de/kfz-versicherung/pferdeanhaenger-versicherung-vergleich.198.html” width=”” target=”_blank”]Onlinevergleich zur Pferdeanhänger Versicherung[/button]

Das könnte dich auch interessieren:
Pferdeanhänger für den Transport vorbereiten
Kein Einstreu im Pferdeanhänger?

Neu!Allianz Pferde OP Versicherung

Pferde OP Versicherung

Pferde OP Versicherung ab 28,28 Euro pro Monat

  • bis zu 25.000 Euro Entschädigung pro Operation
  • bis zu 25.000 Euro Entschädigung pro Jahr
  • 2-facher Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT)
  • keine Selbstbeteiligung - auch bei älteren Pferden
  • jetzt keine Einschränkung mehr auf 127 versicherte Operationen
  • Operationen in Tarif SicherheitPlus auch unter Standnarkose/Sedation
  • 6 Monate Wartezeit
  • bei Kolik-OPs nur 10 Tage Wartezeit
  • bei Unfällen entfällt die Wartezeit



TOP Themen

Neueste Beiträge

Kategorien